Gute Nachbarschaft

So der Titel der Tagung des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz und der Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Spitzenverbände Niedersachsens, organisiert von der LAG soziale Brennpunkte Niedersachsen e.V. in Hannover.
Programm: https://www.lag-nds.de/blog/gute-nachbarschaft-wer…

Minister Olaf Lies wies in seiner Eröffnungsrede drauf hin, daß die Fördersumme für Gemeinwesenprojekte von 1,7 Mio Euro auf 4 Mio Euro erhöht wurde und er stellte eine Verstetigung in Aussicht. Auch wies er auf das Niedersächsische Quartiersgesetz  hin, daß sich gerade in der Beratung befindet.(https://www.stk.niedersachsen.de/startseite/presse…)

„Was braucht Gute Nachbarschaft?“ – die drei Vorträge zur Perspektive von Verwaltung, Stadtplanung und Gemeinwesenarbeit waren sehr informativ und beleuchteten verschiedene Annäherungen zum Thema.

Sehr interessant die beiden Foren, in denen jeweils 2 Städte ihre Ansätze vorstellten. Auch eindrucksvoll die hohe Bürgermeisterdichte, die zeigt, daß die Verwaltungsspitze die Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit von Gemeinwesenarbeit erkannt haben und umsetzen.

Die Podiumsdiskussion rundete die Veranstaltung ab und stellte auch Forderungen auf wie z.B. die Gemeinwesenarbeit zur Pflichtaufgabe der Kommunen zu machen.

Hier einige Splitter der Veranstaltung:
„Gute Nachbarschaft braucht Gemeinwesenarbeit “

“ Gelegenheitsstrukturen zur zwanglosen (interkulturellen) Begegnung schaffen“

„Sozialarbeit ist zu kurz gegriffen“

„Jedes Dorf/Stadtteil hat andere Strukturen und andere Bedürfnisse“

„Bedarfe müssen vor Ort gedeckt werden“

„Ungleiches muß ungleich behandelt werden“

„Ehrenamt braucht Hauptamt“

„Gemeinwesenarbeit ist ein Konsolidisierungsprogramm“

„Gemeinwesenarbeit ist die Stadtentwicklung der Zukunft“
hoffentlich in der nahen Zukunft auch in Letter